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Die Corona-Krise stellt Kommunen vor gewaltige soziale, wirtschaftliche und ökologische Herausforderungen. So kämpfen Kommunen vielerorts unter anderem mit einer Überlastung des Gesundheitssystems, finanziellen Schieflagen aufgrund von fehlenden Einnahmen und steigenden Ausgaben sowie einer zunehmenden Spaltung der Gesellschaft und Wirtschaft. Gleichzeitig bieten aktuelle gesellschaftliche Veränderungsprozesse sowie innovative und kreative Ansätze zur Lösung zahlreicher Herausforderungen eine enorme Chance für Nachhaltige Entwicklung auf kommunaler Ebene.

Im Mittelpunkt der 7. Kommunalen Nachhaltigkeitstagung NRW am 22. Juni 2020 stand vor diesem Hintergrund die Frage, wie nordrhein-westfälische Kommunen die Corona-Krise nachhaltig und zukunftsorientiert bewältigen und nutzen können. Neben einer Keynote von NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser gab es eine spannende Podiumsdiskussion, an der sich auch die Zuschauer*innen online beteiligen konnten. Diskutiert wurde mit RNE-Generalsekretär Dr. Marc-Oliver Pahl, dem Beigeordneten des Deutschen Städtetags NRW, Detlef Raphael und dem Bürgermeister der Stadt Rheinbach, Stefan Raetz.

Das war die 7. Kommunale Nachhaltigkeitstagung NRW

KommunalFOREN

Die KommunalFOREN, in denen Kommunen ihre Best-Practice-Projekte zur Umsetzung Nachhaltiger Entwicklung vorstellen, wurden 2020 erstmals als Kurzinterviews durchgeführt und separat vom Rahmenprogramm online zur Verfügung gestellt. Schwerpunkte sind diesmal die Themen „Klimaschutz“, „Nachhaltige Gewerbeflächen“, „Digitali­sierung“, „Geschlechtergleichstellung“ und „Mobilität“ sowie jeweils die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Durchführung und den Erfolg der Projekte.

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