Diese Seite teilen
Link kopieren
Newsletter

„Unser Haus brennt und wir schauen weg“. Was können wir für Klimaschutz tun?

Ort: Institut français Bonn | Adenauerallee 35 | 53113 Bonn

Die Mahnung Jacques Chiracs auf der ersten UN-Klimakonferenz in Rio 1992, auf die der Veranstaltungstitel verweist, ist leider noch heute aktuell. Die Mobilisierung vor allem junger Menschen in den letzten Monaten macht Hoffnung darauf, dass die Haltung des Wegsehens bald der Vergangenheit angehören wird. Diese jungen Menschen fordern von der Politik, endlich mehr dafür zu tun, dass der Klimawandel eingedämmt und seine Folgen abgemildert werden, sowohl in Deutschland als auch in Frankreich, und in vielen anderen europäischen und nicht-europäischen Ländern.

Am Deutsch-Französischen Tag 2020 fragen daher Schüler*Innen der bilingualen Zweige des Friedrich-Ebert-Gymnasiums: Was ist konkret zu tun? Was können unsere Gesellschaften, Politik und Wirtschaft noch machen, um das Ausmaß der Klimakatastrophe für Menschen und Umwelt einzudämmen? Können nur Verbote und Auflagen helfen oder sollten wir auf Marktmechanismen vertrauen? Wie kann die Frage nach Gerechtigkeit berücksichtigt werden? Denn Klimaschutz kostet und tut vor allem Einkommensschwächeren weh, wenn man ihn z.B. in Form von höheren Benzinpreisen umsetzt.

Eine Podiumsdiskussion mit Perspektiven aus Deutschland, Frankreich und Polen.

Mehr Informationen zur Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung NRW gibt es hier.

Zurück

LAG 21 NRW Newsletter

Jetzt anmelden und nachhaltig informiert werden.