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Seminar: Strategische Sportstättenplanung in Kommunen

Ort: digital

Zwischen Mangelverwaltung und neuen gesellschaftlichen Anforderungen an Bewegung und Sport - das Deutsche Institut für Urbanistik nimmt die kommunale Planung von Sportstätten in den Fokus.

Sportstätten sind Teil der Daseinsvorsorge, aber keine kommunale Pflichtaufgabe. Lediglich als Schulträger sind Kommunen verpflichtet, Turnhallen und Sportplätze vorzuhalten. Der Umfang kommunaler Sportinfrastruktur hängt zwar auch vom konkreten Bedarf ab. Meist setzen aber finanzielle Zwänge die Grenzen. Vorhandene Anlagen entsprechen schon heute oft nicht den Anforderungen. Bestehende Investitionsrückstände sind Ergebnis der Unterfinanzierung.

Herausforderungen ergeben sich u. a. aus demografischen Veränderungen, die Anpassungen der Sportinfrastruktur erforderlich machen. Angesichts der globalen Erwärmung und der zunehmenden Ressourcenknappheit gewinnen aber auch Klimaschutz und die Anpassung an die veränderten klimatischen Bedingungen an Bedeutung. Außerdem soll allen Menschen – unabhängig von ihren körperlichen, geistigen oder sensorischen Fähigkeiten – die Teilhabe am Sport möglich sein. Hinzu kommen Veränderungen im Sportverhalten und bei der Sportnachfrage.

Daraus ergeben sich weitreichende Auswirkungen auf die Planung, den Bau und die Ausstattung von Sportinfrastruktur. Neben der Frage der Finanzierung, z. B. im Rahmen staatlicher Förderung, wird im Seminar auch auf die strategische Sportentwicklungsplanung als zentrales Instrument zum Umgang mit den Herausforderungen eingegangen.

Infos zu Programm und Kosten sowie Anmeldung hier.

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