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Online-Veranstaltung: Dafür, dagegen, alternativlos? Nordrhein-Westfalens Industrie auf dem Weg zur Klimaneutralität

Ort: Online-Veranstaltung

Bei der Auftaktveranstaltung des Projekts Protanz.NRW "Dafür, dagegen, alternativlos?" geht es um unternehmerische Wege zur Klimaneutralität und die Green Economy.

Die Treibhausgas-Emissionen der Industrie liegen in Deutschland seit 2005 relativ stabil bei 190 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten. Das Klimaschutzgesetz von 2020 sieht vor, dass diese im Jahr 2030 lediglich noch 118 Millionen Tonnen betragen dürfen und 2045 mittels Verrechnungen mit Treibhausgas-Einsparungen und einer weitestgehenden Dekarbonisierung der Produktion, klimaneutral gewirtschaftet wird. Besonders ein Industrieland wie Nordrhein-Westfalen (NRW) steht hierbei vor großen Herausforderungen. Daher stehen am 10. Dezember 2021 von 10:00 bis 13:15 Uhr im Rahmen der Auftaktveranstaltung des Projekts Protanz.NRW "Dafür, dagegen, alternativlos?" folgende Fragen im Fokus: Befürchten die Unternehmen auf ihrem Pfad zur Klimaneutralität Proteste? Ist es vorstellbar, in einer sogenannten Green Economy ähnliche Profitraten generieren zu können, wie im fossil angetriebenen Kapitalismus?

Katja Witte, stellv. Leiterin der Abteilung Zukünftige Energie- und Industriesysteme und Co-Leiterin des Forschungsbereichs Strukturwandel und Innovation am Wuppertal Institut, stellt während der Veranstaltung das Projekt Protanz.NRW vor. Anschließend werden die Inhalte in einer Podiumsdiskussion mit Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft aufgegriffen und debattiert. Innerhalb des Projekts Protanz.NRW untersucht das Wuppertal Institut, wie sich nordrhein-westfälische Unternehmen auf die Transformation hin zur Klimaneutralität vorbereiten können und welche Wechselwirkungen sich mit Protestbewegungen im Bereich Klima und Energie ergeben können.

Alle Interessierten können an der kostenfreien Veranstaltung teilnehmen. Die Teilnahme an der Veranstaltung erfolgt online über die Plattform Zoom.

Zum Anmeldeformular.

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