22. Deutscher Fachkongress für kommunales Energiemanagement
Ort: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen
Städte, Gemeinden und Kreise setzen mit vielfältigen Maßnahmen und Projekten kontinuierlich auf ein wirkungsvolles Energiemanagement. So sparen sie nicht nur Kosten und Energie, sondern tragen auch zum Klimaschutz bei. Damit geben sie wichtige Impulse auch für Bevölkerung und Wirtschaft vor Ort. Das kommunale Energiemanagement (KEM) spielt dabei eine bedeutende Rolle: Mit der Umsetzung von Energieeffizienzstandards bei der Sanierung oder beim Neubau kommunaler Liegenschaften setzt das KEM auch externe Zeichen, so dass viele andere Bauherren von den guten Ideen und Erfahrungen profitieren können.
Öffentlichen Bauherrn fällt somit beim Thema "Energiemanagement" Vorbildfunktion zu. Heißt das Segen oder Fluch für die Kommunen? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Wie viel Verantwortung für den nachhaltigen Umgang mit Energie liegt damit bei den Kommunen? Wie wird erkennbar, dass Ökologie und Ökonomie sich nicht widersprechen? Diese und weitere Fragen werden in Aachen diskutiert.
Neben der Diskussion über die Tragweite dieser Vorbildfunktion stehen 16 Workshops zu den Themenschwerpunkten
- Energie im Gebäudemanagement,
- Kommunikation – Motivation – Partizipation,
- Energieeffizienz,
- Erneuerbare Energien
auf dem Programm.
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