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Difu-WebSeminar: Eine Stadt für Alle!

Das difu möchte in diesem Webinar aktuelle Herausforderungen bei der Entwicklung eines inklusiven Gemeinwesens diskutieren sowie Beispiele kommunaler Planungskonzepte vorstellen.

Die Ratifizierung der UN-Behinderten-Rechtskonvention im Jahr 2009 hat den Diskurs um Inklusion in Deutschland beflügelt. Für das seit 2017 schrittweise in Kraft getretene Bundesteilhabegesetz war der Kern der Inklusionsprogrammatik richtungweisend. In der Folge haben einige Bundesländer den Ausbau sozialraumorientierter, inklusiv ausgerichteter Angebote mit einer kommunalen Planungsverpflichtung verknüpf

Durch den Lockdown zu Beginn der Corona-Pandemie 2020 sind vielerorts Planungs- und Umsetzungsprozesse zu einer gemeinwohlorientierten und nachhaltigen Stadtentwicklung ins Stocken geraten. Zugleich hat die Krise sicher auch den Blick für neue Ideen zur Weiterentwicklung eines inklusiven, vernetzten und barrierefreien Gemeinwesens geöffnet.

Diskutiert werden aktuelle Herausforderungen bei der Entwicklung eines inklusiven Gemeinwesens, Beispiele kommunaler Planungskonzepte werden vorgestellt:

  • Welche Strategien wurden genutzt, um Zugangsmöglichkeiten zu den zentralen Versorgungsstrukturen sozialer Dienstleistungen in der Krise 2020 möglichst aufrecht zu erhalten? Finden sich hierin aussichtsreiche Anknüpfungspunkte für das inklusive Gemeinwesen der Zukunft?
  • Wie werden die in der Folge des Bundesteilhabegesetzes auf Länderebene entwickelten Planungsverpflichtungen auf kommunaler Ebene mit Leben gefüllt? Welche Wege gehen Kommunen (und Städte), um sich zu einem inklusiven Gemeinwesen weiter zu entwickeln
  • Welche Potenziale bietet kommunale Teilhabeplanung, um Menschen mit Beeinträchtigungen soziale Teilhabe zu garantieren?
    Vor welchen Herausforderungen und Fragenstehen Stadtplanung, Infrastrukturentwicklung und Wohnen dabei?

Zielgruppe:

Dezernenten, Führungs- und Fachpersonal aus den Bereichen wie Stadtentwicklung, Stadtplanung, Jugend, Soziales, Medizin, Bildung, Wirtschaft, Wohnen, Kämmerei sowie für Ratsmitglieder, Inklusions- und Behindertenbeauftragte.

Kosten:

  • Für Mitarbeitende aus den Stadtverwaltungen, städtischen Betrieben und Ratsmitglieder gelten:
    220 Euro für Teilnehmende aus Difu-Zuwenderstädten
    270 Euro für Teilnehmende aus den Mitgliedskommunen des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und des Deutschen Landkreistages sowie NGO's.
  • Für alle übrigen Teilnehmenden gilt ein Preis von 320 Euro.

Infos und Anmeldung:

Alles zur Anmeldung und das komplette Programm finden Sie hier.

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