Auftaktveranstaltung der Dialogreihe „Zielkonflikte in innerstädtischen Quartieren aus Sicht des Immissionsschutzes“

Vor allem in innerstädtischen Gebieten rücken die verschiedenen Funktionen Wohnen, Arbeiten und Freizeit immer näher aneinander heran. Die Ziele und Interessenlagen sind dabei sehr unterschiedlich. In der Dialogreihe wird der Umgang mit daraus entstehenden möglichen Zielkonflikten thematisiert anhand der beiden Schwerpunkte Lärm und Anlagensicherheit.

Eröffnet wird die Auftaktveranstaltung durch NRW-Umweltministerin Heinen-Esser und für den Städtetag NRW durch Herrn Welge. Im Anschluss an die Begrüßung folgen vier Impulsvorträge, die wichtige Aspekte des Themas vertiefen:

• Frau Prof. Dr. Claudia Hornberg, Vorsitzende des Sachverständigenrates für Umweltfragen: „Verdichtung in der Stadt - Wie kann die Gesundheit geschützt und die Lebensqualität gefördert werden?“
• Dipl.-Ing. Simone Raskob, Vorsitzende des Umweltausschusses des Deutschen Städtetags: „Zielkonflikte im Immissionsschutz aus Sicht einer Großstadt am Beispiel Essen“
• Dr. Alexander Kenyeressy, Vorsitzender des Umweltausschusses von unternehmer.nrw: „Produzieren, Wohnen und Leben verbinden – Chancen und Grenzen aus Sicht der NRW-Wirtschaft“
• Prof. Dr.-Ing. Sabine Baumgart, Präsidentin der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL): „Und alles Getrennte findet sich wieder (Hölderlin) - Räumliche Planung ist Konfliktmanagement“

Nach einem Mittagsimbiss um 12 Uhr erfolgt ein Austausch in parallelen Workshop-Formaten zu den Erwartungen und Anforderungen der Kommunen sowie eine Ideen- und Themensammlung für den Diskurs in den an die Auftaktveranstaltung folgenden Workshop-Reihen.

Bitte melden Sie sich hier zu der Auftaktveranstaltung an (Anmeldeschluss ist der 29. März 2019).

Den Programmflyer finden Sie hier.