Diese Seite teilen
Link kopieren
Newsletter

UMSICHT-Wissenschaftspreis – Gesellschaftliche Transformation durch wissenschaftliche Umwelt- und Nachhaltigkeitskommunikation

Der UMSICHT-Wissenschaftspreis prämiert Arbeiten aus den Bereichen Wissenschaft und Journalismus für eine besonders innovative Dialogförderung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Mehr Infos zum Wissenschaftspreis des UMSICHT-Fördervereins und zur Bewerbung gibt es hier.

Die globale Klimakrise schreitet voran: 2023 war das heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, fossile Emissionen erreichten Höchstwerte und weltweit kam es zu massiven Wetterextremen. Eine Begrenzung der globalen Durchschnittstemperatur im Sinne des Pariser Klimaabkommens auf 1,5 Grad ist derzeit nicht in Sicht.
Die Herausforderung in der Eindämmung des globalen Klimawandels liegt in der Erreichung eines grundlegenden Wandels in allen gesellschaftlichen Teilbereichen. So hob die 2023 veröffentlichte Studie des Exzellenzclusters „Klima, Klimawandel und Gesellschaft“ (CLICCS) der Universität Hamburg hervor, dass insbesondere in der Handlungsmacht der Gesellschaft die größte Chance auf eine positive Klimazukunft läge. Kommunikation spielt hierbei in der Aufklärung, Aktivierung und Motivation eine zentrale Rolle. Insbesondere eine verständliche, wissenschaftsbasierte Kommunikation ist essenziell, um als Vermittlerin zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu fungieren und hierbei individuelle Verhaltensbereitschaften, den öffentlichen Diskurs und politische Entscheidungen nachhaltig zu gestalten.

Preisgeld für herausragende wissenschaftliche Kommunikation

Auf Basis dieser Idee setzt der UMSICHT-Wissenschaftspreis an: Seit 2010 prämiert der UMSICHT-Förderverein des Fraunhofer-Instituts Wissenschaftler*innen und Journalist*innen mit dem UMSICHT-Wissenschaftspreis, die ihre Forschungsergebnisse zu den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit auf herausragende Weise der Gesellschaft zugänglich machen.

Der UMSICHT-Wissenschaftspreis ist in der Kategorie Wissenschaft mit 8000 Euro dotiert, in der Kategorie Journalismus wird ein Preisgeld von 2000 Euro ausgezahlt. Neben der Überreichung der Skulptur „Innovation“, welche die Preisträger*innen an der offiziellen Preisverleihung entgegennehmen dürfen, erhalten sie zudem Zugang zum Netzwerk einer anerkannten Forschungseinrichtung.

Bewerben dürfen sich alle, deren Arbeiten im Bereich Wissenschaft oder Journalismus veröffentlicht sind und sich mit nachhaltigen Themen aus den Bereichen Umwelt-, Verfahrenstechnik oder Energietechnik beschäftigen. Wissenschaftliche Arbeiten dürfen nicht älter als zwei Jahre, journalistische Arbeiten nicht älter als ein Jahr sein. Beide können auf Deutsch oder Englisch eingereicht werden.

Eine Bewerbung ist bis 29. Februar hier möglich.

Zurück

LAG 21 NRW Newsletter

Jetzt anmelden und nachhaltig informiert werden.