Umsetzung erste Phase des EFRE-Aufrufs „Grüne Infrastruktur NRW“ kann beginnen

In vielen Städten in Nordrhein-Westfalen wirken sich schlechte Umweltbedingungen und ein Mangel an Grün- und Erholungsflächen negativ auf Gesundheit, Lebensqualität, Stadtklima, Biodiversität und Wirtschaft aus. Quartiere und Städte mit einem hohen Versiegelungsgrad, hoher Verkehrsbelastung und wenigen, oft nicht vernetzten Grün- und Freiflächen können höhere Anteile sozial benachteiligter Bevölkerungsschichten sowie eine unterdurchschnittliche Wirtschaftskraft aufweisen. „Wir wollen Kommunen bei der Entwicklung von multifunktionalen Grün-, Frei- und Wasserflächen für die Menschen in den Quartieren und Städten unterstützen, um eine Verbesserung der Klima- und Umweltbedingungen, der Lebensqualität sowie der Umweltgerechtigkeit zu erreichen. Natur und Mensch müssen zusammengedacht werden“, sagte NRW-Umweltminister Johannes Remmel in Düsseldorf. Im August 2016 hatte er den EFRE-Aufruf „Grüne Infrastruktur NRW“ gestartet. Kommunen und kommunale Zusammenschlüsse aus Nordrhein-Westfalen konnten sich an dem Aufruf beteiligen und zum 1. Dezember 2016 integrierte kommunale Handlungskonzepte einreichen.
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