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„Sie sind Pioniere“

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„Sie sind Pioniere. Sie gehören zu den ersten Kommunen weltweit, welche die 2030-Agenda und die Nachhaltigkeitsziele auf kommunaler Ebene implementieren“, eröffnete Birgit Jörder, Bürgermeisterin der Stadt Dortmund, die 5. Netzwerktagung des Projekts „Global Nachhaltige Kommune in NRW“ (GNK NRW) im Kongresszentrum Westfalenhallen in Dortmund.

In den letzten Monaten hatten die 15 Modellkommunen unter wissenschaftlicher Begleitung der LAG 21 NRW analysiert, wo sie in Bezug auf die globale Nachhaltigkeitsagenda stehen und thematische Leitlinien sowie strategische Ziele für die kommunalen Nachhaltigkeitsstrategien erarbeitet. „Wir nähern uns dem Ende des Projekts, jetzt gilt es die operativen Ziele für Ihre Nachhaltigkeitsstrategie zu formulieren“, sagte Annette Turmann, Projektleiterin der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global und Kooperationspartnerin des Projekts GNK NRW. „Bleiben sie dabei  auf dem Teppich und seien sie realistisch“, gab Frau Turmann den rund 30 Teilnehmenden mit auf den Weg. Darüber hinaus verkündete sie die Projektverlängerung bis Ende 2017. Dr. Klaus Reuter, Geschäftsführer LAG 21 NRW, gab Einblicke in den Projektstand und betonte, wie wichtig die kommunalen Nachhaltigkeitsstrategien und die Stimmen der Kommunen für die NRW-Nachhaltigkeitsstrategie seien. Die differenzierte Analyse der LAG 21 NRW zum aktuellem Stand zu strategischen Zielsetzungen der 2030-Agenda vor Ort ergab, dass auf kommunaler Ebene sämtliche UN-Ziele angesprochen werden, Schwerpunkte ergeben sich bei Nachhaltigen Konsum- und Produktionsmustern, Nachhaltigen Städten und Gemeinden, Arbeit und Wirtschaft, Bildung und Klimaschutz. „Denn viele Kommunen haben Ziele zu nachhaltiger Beschaffung, nachhaltigem Konsum sowie Chancengerechtigkeit auf dem Bildungs- und Arbeitsmarkt definiert“, erläuterte Projektkoordinator Martin Schön-Chanishvili. Zudem haben sich viele Kommunen vorgenommen, Partnerschaften im Globalen Süden aufzubauen oder bestehende zu intensivieren. Hilfreich in dem Bereich war die Vorstellung der Angebote der SKEW von Frau Turmann zur Unterstützung des kommunalen Engagements in der Entwicklungszusammenarbeit.

Ein weiteres Kern- und Diskussionsthema der Veranstaltung war die Vorlage für den Nachhaltigkeitsbericht der Kommunen, der zum Projektende von den kommunalen Räten verabschiedet wird.

Die LAG 21 NRW setzt das Projekt GNK NRW in Kooperation mit der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung um.
 

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