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Proteste in Weißrussland: Auswirkungen auf das Förderprogramm Belarus

Fahnen auf der SDG-Konferenz in Minsk, 2019: Wir hoffen auf einen friedlichen Wandel in Belarus.

Die zivilgesellschaftlichen Proteste gegen die Regierung in Belarus haben auch Folgen für unsere Arbeit im Förderprogramm Belarus. Wir geben einen Überblick über den aktuellen Stand.

Seit mehr als zehn Jahren engagiert sich die LAG 21 NRW im Rahmen des Förderprogramms Belarus vom Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks (IBB) für eine Nachhaltige Entwicklung in Belarus.

Gebannt von einer nie dagewesenen zivilgesellschaftlichen Mobilisierung und besorgt über die aktuelle Konfliktlage haben wir die Entwicklungen seit den Präsidentschaftswahlen in Belarus mitverfolgt. Wir stehen weiterhin sowohl direkt als auch über das IBB in Kontakt mit unseren Projektpartner*innen.

Der Ausgang der Ereignisse ist weiterhin für uns alle unvorhersehbar. Es ist aber offensichtlich, dass viele zusätzliche Anstrengungen erforderlich sind, um die entstandene gesellschaftliche Spaltung zu überwinden, konstruktive Beziehungen zwischen Gesellschaft und Staat (wieder)aufzubauen sowie dringend notwendige Reformen umzusetzen.

Gemeinsam mit unseren Partner*innen werden wir den dringend notwendigen Interessenausgleich im Sinne einer Nachhaltigen Entwicklung vorantreiben. Wir sind uns sicher, dass unsere Arbeit zur Umsetzung der Agenda 2030 in Belarus auf allen Ebenen an Bedeutung zunehmen wird. Und wir schließen uns der Hoffnung des IBB und der Belaruss*innen auf einen friedlichen Wandel an.

Mehr zum Hintergrund des Förderprogramms Belarus erfahren Sie hier.

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