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Paula Caballero: Erfinderin der SDGs besuchte Dortmund

Paula Caballero (m.) und Patti Londoño (r.) besuchten u.a. den Dortmunder Phoenix-See. / Foto: RNE © Marijke Eschenbach

Ende November 2019 durfte die LAG 21 NRW mit der Stadt Dortmund zwei beeindruckende Frauen aus Kolumbien empfangen: Paula Caballero, die Erfinderin und Verfechterin der 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, kurz: SDGs) und Patti Londoño, ehemalige kolumbianische Vize-Außenministerin. Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass Menschen heute weltweit die SDGs als Orientierung für Nachhaltige Entwicklung nutzen können.

Empfangen wurden die Gäste am 21. November unter anderem von Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau, Michael Lenkeit (Wirtschaftsförderung Stadt Dortmund) und Martin van der Pütten, Leiter des Büros für Internationale Beziehungen und nachhaltige Entwicklung der Stadt Dortmund. Mit dabei waren auch Hannah Janetschek vom Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) und Ana Stevanovic, wissenschaftliche Mitarbeiterin der LAG 21 NRW.

Gemeinsam besuchte die Gruppe Orte des Strukturwandels in der ehemaligen Kohle- und Stahlstadt Dortmund: die ehemalige Hochofenanlage Phoenix-West, wo heute ein vielseitg genutzter Gewerbepark entsteht, und den Phoenix-See, der auf dem Gelände des abgebauten Stahlwerks als Naherholungs- und Immobilienprojekt entwickelt wurde. Mit Oberbürgermeister Sierau diskutierten die Besucher*innen über Transformationsprozesse und den Mut, den es braucht, um diese anzustoßen.

Für ihr Engagement wurde Paula Caballero am 22. November mit dem 12. Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet. Sie erhielt den Ehrenpreis für ihren entscheidenden Beitrag zur Einführung der globalen Nachhaltigkeitsziele und der Agenda 2030.

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