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Tempo für die Schiene: NRW investiert 60 Millionen Euro in Stadt- und Eisenbahn

Mit einem Fördervolumen von 60 Millionen Euro will das Umwelt- und Verkehrsministerium NRW die nachhaltige Mobilitätswende im Land ankurbeln. 45 konkrete Planungen können dadurch umgehend angegangen werden.

Kein Tempolimit für die Mobilitätswende: Um noch mehr Menschen für das Umsteigen auf den ÖPNV zu begeistern, sollen in NRW zügig Maßnahmen zum dringend nötigen Ausbau der Infrastruktur umgesetzt werden. Im Fokus einer neuen Förderung mit einem Volumen von 60 Millionen Euro steht dabei die Beschleunigung von Planungen rund um Stadt- und Eisenbahnen.  

Ausbau, Verlängerung, Prüfung

45 solcher Planungsprojekte sind bereits benannt und werden nun durch die Förderung angegangen. Darunter Streckenverlängerungen, Streckenreaktivierungen, Dieselnachfolgekonzepte oder Machbarkeitsstudien.

Konkret heißt dies etwa: Die Verlängerung der Stadtbahn Bonn über Niederkassel nach Köln, neue batteriebetriebene Triebfahrzeuge für das Niederrhein-Münsterland-Netz oder die Wiederinstandsetzung der Walsumbahn, die Teile von Duisburg, Dinslaken und Voerde ans Schienennetz anschließt. In Essen werden zwei U-Bahn-Linien verlängert, die Rheinbahn AG testet mögliche Kapazitätssteigerungen durch längere Züge und in Dortmund werden Haltestellen barrierefrei und neue Konzepte für die H-Bahn getestet.

Angebot um 60 Prozent erhöhen

„Mit dem Förderangebot intensivieren und beschleunigen wir die Planung von Schienenprojekten in Nordrhein-Westfalen“, so Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer. „Unser Ziel ist, das Angebot im ÖPNV bis 2030 um mindestens 60 Prozent zu erhöhen."

Durch die beschleunigte Planung wird auch der Abruf von Bundesmitteln für Infrastrukturförderungen unterstützt, die abgeschlossene Planungen voraussetzen.

Ein Überblick über alle 45 Planungsleistungen findet sich hier.

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