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Nachhaltigkeit „ganz oben in NRW“: Das Regionalforum in Detmold

Austausch beim „Markt der Möglichkeiten“. / Foto: LAG 21 NRW, Magdalena Stengel

Nachhaltigkeit ganz oben in NRW: Das Regionalforum in Detmold

Am Ende waren die Köpfe und Whiteboards gefüllt mit Impulsen und Visionen für die NRW-Nachhaltigkeitsstrategie. Und das war das Ziel beim 5. Regionalforum: „Nachhaltigkeit Regional Weiterdenken“. Rund 100 Teilnehmende trafen sich dafür am 5. März 2019 im Regierungsbezirk Detmold.

Begrüßt wurden die engagierten Akteure aus Ostwestfalen-Lippe von Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl, die einige positive Beispiele für Nachhaltige Entwicklung in der der Region vorstellte. Die Hausherrin zeigte sich überzeugt: „Nachhaltigkeitsziele können nur erreicht werden mithilfe von den Menschen in den Regionen, die diese Ziele in ganz konkreten Projekten umsetzen.“

Grußworte gab es stellvertretend für Staatssekretär Dr. Bottermann ebenfalls von Ministerialdirigent Hubert Kaiser, Leiter der Abteilung „Forsten, Naturschutz“ im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW.

Aktive Diskussion über Nachhaltige Entwicklung in der Region

Im Anschluss beschrieb Dr. Klaus Reuter, Geschäftsführer der LAG 21 NRW, die „Ziele und Strategien für eine Nachhaltige Entwicklung – von den Sustainable Development Goals bis in die Kommunen“. „Wir haben sehr viele Erfahrungen auf den bisherigen vier Regionalforen sammeln können“, sagte Reuter. Dies sollte in Detmold nicht anders sein, wie auch die nun folgende Fishbowl-Diskussion mit Dr. Ute Röder vom Kreis Lippe, Reinold Stücke, Vorsitzender des Regionalrats und Klaus Meyer von Energie Impuls OWL e.V. zeigte.

Teilnehmende durften sich direkt auf dem Podium einbringen und aktiv mitdiskutieren. Das Thema lautete „Chancen und Herausforderungen einer Nachhaltigen Entwicklung im Regierungsbezirk Detmold“, moderiert von Mona Rybicki von der LAG 21 NRW.

Austausch von Wissen und Erfahrungen – und die Chance zum Netzwerken

Wie bei jedem Regionalforum Nachhaltigkeit hatten die Teilnehmenden auch in Detmold die Gelegenheit, einen der sechs spannenden Workshops zu besuchen. Die Themen waren: „Planetare Grenzen in der Region wahren“ (Regionale Referentin: Dr. Ute Röder, Kreis Lippe), „Gute Arbeit und nachhaltige Innovationen aus der Region“ (Regionaler Referent: Malte Mayer, OWL Maschinenbau e.V.), „Nachhaltige Infrastrukturen in der Region“ (Regionaler Referent: Günther Voß, Stadt Lichtenau), „Demografischer Wandel: alternde und zukunftsfähige Gesellschaft“ (Regionale Referentin: Margot Becker, Kreis Paderborn), „Stadt – Land – Beziehungen neudenken“ (Regionale Referentin: Astrid Butt, Projektleitung Mobilität REGIONALE 2022) sowie „Globale Verantwortung & regionale Umsetzung“ (Regionale Referentin: Birgit Reher, Stadt Bielefeld).

Zeit zum Austausch bot außerdem der „Markt der Möglichkeiten“, bei dem sich sechs unterschiedliche Organisationen und Initiativen präsentierten. Darunter zum Beispiel die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW, die Bertelsmann-Stiftung und die Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien West (RENN.west).

Fazit: Auch beim 5. und damit vorletzten Regionalforum Nachhaltigkeit NRW in Detmold haben die MitmacherInnen viele wertvolle Impulse und Visionen gegeben.

Ein bekannter Slogan in OWL lautet übrigens: „OstWestfalenLippe – Die Region ganz oben in Nordrhein-Westfalen“. Dass die Region auch in Sachen Nachhaltiger Entwicklung „ganz oben“ mit dabei sein will, hat sie beim Regionalforum gezeigt.

 

Präsentationen der ReferentInnen:

Rahmenpräsentation und Fachvortrag von Dr. Klaus Reuter, LAG 21 NRW, zum Thema Ziele und Strategien

Präsentationen zu den Workshops:

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