Lebenslagen von LSBTIQ* in NRW: Umfrage unter Fachkräften
Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat eine Umfrage in Auftrag gegeben, um die Lebensumstände von queeren Menschen in NRW zu erfassen. Aktuell werden dafür explizit Fachkräfte befragt.
Wie leben lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter*, nicht-binäre, asexuelle oder queere Personen in Nordrhein-Westfalen? Wie sieht er Arbeitsalltag queerer Menschen aus? Welche Bedarfe gibt es für Fachkräfte im Umgang mit LSBTIQ*? Um einen Überblick zu erlangen, hat das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration NRW die Studie "Lebenslagen von LSBTIQ* in NRW" in Auftrag gegeben. Die zugehörige Umfrage wird von Rauh Research umgesetzt.
Fachkräfte aller Farben gesucht
Eine allgemeine Befragung aller LSBTIQ*, Allys und/oder Angehörigen wurde bereits durchgeführt. Im aktuell laufenden zweiten Teil der Umfrage stehen Fachkräfte im Fokus. Aufgenommen werden Erfahrungen, Wünsche und Sorgen aus dem Arbeitskontext.
Die Bearbeitungsdauer beträgt etwa acht Minuten, die Angaben sind vollständig anonym und vertraulich. Zur Zielgruppe gehören Fachkräfte aus allen Professionen: Aus Verwaltung oder Migrationsarbeit, aus Sportvereinen oder Kultureinrichtungen, egal ob Lehrkräfte oder Ärzt*innen, Polizist*innen oder Jugendhelfer*innen. Teilnehmen können Menschen, die selbst Teil der LSBTIQ*-Community sind oder im Rahmen Ihrer Tätigkeit spezielle Bezüge zu Themen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt haben.
Eine Teilnahme ist bis 15. September unter diesem Link möglich: queere-lebenslagen-nrw.de/fachkraefte