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Gemeinsam mit der VHS für zukunftsfähige Kommunen: Landesverband der Volkshochschulen von NRW veröffentlicht Positionspapier

Nach einem intensiven Strategieprozess, den die LAG 21 NRW inhaltlich begleiten konnte, zeigt der VHS-Landesverband von NRW in einem Positionspapier, wie Volkshochschulen im Land zur Nachhaltigen Entwicklung beitragen können.  

Wie können die Volkshochschulen als Bildungsbegleiter die Nachhaltigkeit vor Ort stärken? Antworten auf diese Frage suchte der Landesverband der Volkshochschulen von NRW in einem eigenen Projekt, welches von der Stiftung für Umwelt und Entwicklung gefördert wird. Ziel ist es, die nachhaltige Organisationsentwicklung zu unterstützen und die VHS zu Schlüsselakteurinnen für kommunale Nachhaltigkeitsprozesse zu machen.

Die LAG 21 NRW begleitete dabei eine mehrteilige Strategiewerkstatt mit Leitungspersonal. Aus dem Prozess ist nun ein Positionspapier entstanden. Dieses soll bei internen Prozessen als Richtschnur dienen (etwa als Leitlinie für Organisationsentwicklungen oder Diskussionsgrundlage) sowie nach außen sichtbar machen, welche besonderen Kompetenzen die VHS für Nachhaltige Entwicklung in den Kommunen haben.

Bekenntnis zu den SDGs und BNE

Einblick in die Strategiewerkstatt

So bekennt sich der Landesverband zu den 17 globalen Zielen für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) und das zentrale Versprechen der Agenda 2030: „Niemanden zurücklassen“. Die sozial-ökologische Transformation zu gestalten wird als Aufgabe angenommen. Die Vision lautet: Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) in allen Bereichen zu verankern – und als VHS zum kommunalen BNE-Zentrum zu werden.

So heißt es: „Die Mitarbeitenden, Dozent*innen und Teilnehmenden leben die Prinzipien der Nachhaltigen Entwicklung und tragen sie in alle Bereiche, Prozesse und Veranstaltungen ihrer vhs. Als nachhaltige Orte inspiriert die vhs Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln und ermöglicht es ihnen, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.“

Schlüsselkompetenzen und Aufgabenstellungen

Eine zentrale Kompetenz für Nachhaltige Entwicklung sei es, Menschen zu ermöglichen, die Welt besser zu verstehen und mitzugestalten – durch wissenschaftsbasierte Informationen und den Zugang zu Urteils- und Handlungskompetenzen.

Auch die Schulung der eigenen Mitarbeitenden, die Mitnahme von Menschen aus sozialen Risikolagen und die eigene Organisationsentwicklung werden als wichtige Kompetenzen unterstrichen. Zudem sollen die VHS vor Ort in Netzwerken und Partnerschaften agieren sowie sich proaktiv in kommunale Nachhaltigkeitsprozesse und -diskurse einbringen.

Das ganze Dokument hier.

Einblicke in die Strategiewerkstatt hier.

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