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Erfahrungsaustausch: Länder der östlichen Partnerschaft treffen sich zu internationaler Konferenz

Rund um das Thema SDG-Lokalisierung tauschten sich Akteur*innen aus Armenien, Belarus, Georgien, Moldau und der Ukraine am 22. und 23. Mai in Berlin aus. Die LAG 21 NRW begleitete die Konferenz inhaltlich.

Wie können die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele auf lokaler Ebene umgesetzt werden? Wie gelingt die Stärkung der Zivilgesellschaft zu diesem Thema? Und wie werden die Nachbarländer aktiv? Diese Fragen standen im Fokus der internationalen Konferenz mit dem Titel „Exchange of experiences and priorities in the participatory localization of SDGs within the Eastern Partnership countries on subnational level“. Durchgeführt wurde diese von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), die LAG 21 NRW begleitete das Programm inhaltlich.

Zum Austausch trafen sich insgesamt 70 zivilgesellschaftliche Teilnehmende aus verschiedenen Ländern der östlichen Partnerschaft, aus Armenien, Belarus, Georgien, Moldau und der Ukraine im GINN Hotel Berlin-Potsdam.

Länderübergreifender Austausch zu lokaler Nachhaltigkeit

Moritz Schmidt (Mitte) moderierte die Fishbowl-Diskussion zu Herausforderungen der SDG-Lokalisierung

Mit einer Key-Note zu grundlegenden Prinzipien der Agenda 2030 und ihrer Lokalisierung legte Moritz Schmidt, Projektleiter bei der LAG 21 NRW, den inhaltlichen Grundstein für intensive Austausche und die gemeinsame Entwicklung von Ideen.

Auf einem Markt der Möglichkeiten sowie in einem Open Space Format konnten die Teilnehmenden gute Erfahrungen teilen und ihre jeweiligen Expertisen einbringen. Ergänzt wurde die Konferenz durch weitere Vorträge zu Themen wie "Methodik zur Erstellung von Public SDG Reviews" oder "Nachhaltiges Veranstaltungsmanagement" sowie verschiedene Gruppenarbeiten zu sektoralen Themen einer nachhaltigen Entwicklung. Erneuerbare Energien, Abfallmanagement oder Strategieerstellung standen dabei zum Beispiel auf der Agenda.

Die Konferenz förderte nicht nur das Wissen der Akteur*innen zu Nachhaltigkeitsthemen, sondern stärkte auch die Vernetzung zwischen den Ländern der östlichen Partnerschaft. Ein guter Schritt für die kooperative Arbeit am Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit!

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