Nachhaltigkeitschecks umsetzen: Neue Handreichung zeigt, wie kommunale Checks gelingen
Mehrwerte, Herausforderungen und Anleitungen für eigene Entwicklungsprozesse von Nachhaltigkeits- und Klimachecks finden sich in einer neuen Handreichung. Infos hier.
Damit politische Entscheidungen in der Kommune auf ihre langfristigen Auswirkungen geprüft werden können, setzen immer mehr Städte, Gemeinden und Kreise auf Nachhaltigkeits- und Klimachecks.
Eine neue Handreichung bündelt Wissen rund um diese Checks und gibt praxisnahe Tipps, wie Kommunen eigene Nachhaltigkeits- und Klimachecks entwickeln und später umsetzen können. Welche Mehrwerte diese bringen, wie die Einführung gelingt und welche Herausforderungen erwartbar sind und wie Verwaltung und Politik das Instrument konstruktiv nutzen können, steht im Fokus der Publikation. Auch ein Überblick, was für Nachhaltigkeits- und Klimachecks sich in deutschen Kommunen bereits finden, wird geboten.
Baukasten und Anleitung
Das Herzstück der Handreichung ist ein „Baukasten“, der verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten systematisch aufzeigt. Mit Hilfe von Praxisbeispielen wird der Entwicklungsprozess eingeordnet und Kommunen können passgenau für ihre lokalen Gegebenheiten und Arbeitsweisen eigene Nachhaltigkeitschecks entwickeln.
Beispiele aus NRW für Nachhaltigkeitschecks kommen etwa aus Bad Berleburg, Bottrop, Lüdenscheid und Solingen. Spannende Klimachecks haben u.a. die Städte Bochum, Essen und Hagen auf den Weg gebracht.
In der Publikation kann einfach nachvollzogen werden, welche Ausformulierung eines Nachhaltigkeitschecks zur eigenen Kommune passt – und mit welchem Vorbild sich ein Austausch besonders lohnt.
Zum Download
Erarbeitet wurde die Handreichung in einer Kooperation von RENN.nord, der Leuphana Universität Lüneburg und der Kommunalen Umwelt-AktioN UAN.
Kostenlos herunterladen können Sie die Handreichung hier.