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9. Projektphase: Das sind die elf neuen Kommunalen Klimapartnerschaften

Am 8. November startete mit einer mehrtägigen Auftaktveranstaltung die neunte Phase des Projekts „Kommunale Klimapartnerschaften“. Elf Kommunen aus Deutschland gehen Partnerschaften mit Kommunen aus Afrika und Lateinamerika ein.

Auf dem geschichtsträchtigen Gelände der Essener Zeche Zollverein trafen am 8. November erstmals die Vertreter*innen von 22 Kommunen von drei Kontinenten aufeinander. Im Rahmen des Projekts „Kommunale Klimapartnerschaften“ werden sie über die nächsten zwei Jahre gemeinsame Handlungspläne für Klimaschutz und Klimaanpassung entwickeln.

In seinen Grußworten zum Start des internationalen Auftaktworkshops erinnerte Dr. Klaus Reuter, Geschäftsführer der LAG 21 NRW, an die Zusammenhänge des Veranstaltungsort, einst leistungsstärkste Zeche der Welt, und dem Thema Klimawandel. Den Akteur*innen der elf neuen Partnerschaften machte er Mut, ihren Beitrag zum positiven Wandel in der Klimakrise beizutragen.

Das sind die Kommunen der neuen Klimapartnerschaften:

  • Dresden – Brazzaville (Republik Kongo)
  • Eltville am Rhein – Tunuyán (Argentinien)
  • Eschweiler – Keta Municipal Assembly (Ghana)
  • Essen – Cochabamba (Bolivien)
  • Kalletal – Ketu South Municipal Assembly (Ghana)
  • Nohfelden – Balingore (Senegal)
  • Sankt Augustin – Jarabacoa (Dominikanische Republik)
  • Schweinfurt - Tarija (Bolivien)
  • Stuttgart – Menzel Bourguiba (Tunesien)
  • Westerwaldkreis/VG Wallmerod – Agotime-Ziope Municipal Assembly (Ghana)
  • Wolfsburg – Puebla (Mexiko)

Aus NRW sind mit Eschweiler, Essen, Kalletal und Sank Augustin gleich vier Kommunen vertreten. Kalletal hatte sich im Rahmen der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie, die im Projekt "Global Nachhaltige Kommune" (GNK NRW) erarbeitet wurde, die Schließung einer internationalen Partnerschaft zur Aufgabe gemacht.

Das Projekt „Kommunale Klimapartnerschaften“ wird durchgeführt von Engagement Global und ihrer Servicestelle Kommunen in der Einen Welt und der LAG 21 NRW im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Alle Infos zum Projekt finden Sie hier.

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