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Zwei Internationale Konferenzen innerhalb von 3 Wochen - Jahresendspurt im Projekt "Kommunale Klimapartnerschaften"

Beim Ergebnisworkshop der 8. Phase | Foto: Martin Magunia

Vom 24.-26. Oktober und vom 08.-10. November fanden die internationalen Konferenzen zur Vorstellung der Ergebnisse der 8. Projektphase sowie der Auftakt zur 9. Projektphase der kommunalen Klimapartnerschaften statt. Ein Rückblick.

Die 7 Klimapartnerschaften der 8. Phase aus Deutschland, Äthiopien, Namibia, Senegal, Tansania und Uganda kamen dafür in Pforzheim zusammen. Ziel der dreitägigen Veranstaltung war es, die Ergebnisse des 2-jähirgen Prozesses zur Erstellung der gemeinsamen Handlungsprogramme zu Klimaschutz und Klimafolgenanpassung vorzustellen, aber auch um die nächsten Schritte in der Klimapartnerschaft zu planen. Nach der Erstellung der strategischen Handlungsprogramme setzen die Klimapartnerschaften nun sukzessive konkrete Maßnahmen daraus um.

In Pforzheim gab es Impulsvorträge, Inputs von Teilnehmenden früherer Projektphasen und Workshops. Zudem konnten die Arbeitsergebnisse der Partnerschaften auf Postern begutachtet werden. Praktisch erfahrbar wurde die Themen Klima- und Artenschutz bei Exkursionen in den Enzauenpark sowie in die 360-Grad-Ausstellung zum Great Barrier Reef im Pforzheimer Gasometer.

Neue Phase startet auf Zechengelände

Vertreter*innen der neuen Kommunalen Klimapartnerschaften der 9. Phase auf Zeche Zollverein | Foto: Martin Magunia

Der Auftakt der 9. Projektphase fand auf der Zeche Zollverein in Essen statt und lieferte so einen würdigen Rahmen für die teilweise ersten Begegnungen zwischen den Partner*innen aus Deutschland, Argentinien, Bolivien, der Dominikanischen Republik, Mexiko, Tunesien, Senegal, Republik Kongo und Ghana. Neben der feierlichen Besiegelung der Klimapartnerschaft standen verschiedene Gruppenarbeiten im Fokus, in denen die nächsten 2 Jahre der intensiven Zusammenarbeit geplant und mögliche inhaltiche Ausrichtungen diskutiert wurden.

Welche deutschen und internationalen Kommunen in der neunten Phase dabei sind, erfahren Sie hier.

Begegnungen schaffen Vertrauen

Beiden Konferenzen gemein war die unübersehbare Freude an der persönlichen Begegnung und dem direkten Austausch der Teilnehmenden über Kontinente hinweg. So konnten durch gemeinsame Exkursionserlebnisse und informellere Austausche auch die zwischenmenschliche Beziehung gestärkt und das gegenseitige Vertrauen für die gemeinsame Klimapartnerschaft aufgebaut werden.

Weitere Informationen zum Projekt "Kommunale Klimapartnerschaften", welches die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global gemeinsam mit der LAG 21 NRW im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durchführt, finden Sie hier.

 

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