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Abschluss der 7. Phase: Kommunale Klimapartnerschaften treffen sich zum internationalen Ergebnisworkshop in Berlin

Foto: Martin Magunia

Die zehn Kommunen der 7. Phase des Projekts „Kommunale Klimapartnerschaften“ trafen sich am 16. und 17. November in Berlin zur gegenseitigen Vorstellung ihrer gemeinsam erarbeiteten Handlungsprogramme.

Gemeinsam gegen den Klimawandel – dieser Gedanke liegt im Kern des Projekts „Kommunale Klimapartnerschaften“, in dem Kommunen aus Deutschland und dem Globalen Süden gemeinsam Handlungsprogramme erarbeiten und sich bei der Umsetzung unterstützen.

Dr. Klaus Reuter, Geschäftsführer der LAG 21 NRW, unterstrich diesen Gedanken in seinen Grußworten zum Ergebnisworkshop der 7. Phase des Projekts: „Die letzten Ergebnisse des Weltklimarates, sowie die am Wochenende verabschiedeten Ergebnisse der COP26 in Glasgow machen deutlich, dass wir den Klimawandel nur noch als Gemeinschaftswerk stoppen und die Folgen des Klimawandels begrenzen können.“

Vorstellung der Handlungsprogramme

Beim Ergebnisworkshop, der vom 16. bis 17. November auf Einladung des Landkreises Teltow-Fläming in Berlin stattfand, trafen sich die kommunalen Klimapartnerschaften der 7. Projektphase zur gegenseitigen Vorstellung ihrer Handlungsprogramme.

Unter erschwerten Panademiebedingungen konnten leider nur drei Delegationen aus dem Globalen Süden anreisen - Kwadaso aus Ghana, Ulundi aus Südafrika und Tucumán aus Argentinien. In integrierten hybriden Sessions konnten die anwesenden deutschen Akteur*innen dennoch die zentralen nächsten Schritte zur Umsetzung ihrer Handlungsprogramme gemeinsam mit ihren Partner*innen planen und diese Ergebnisse anschließend ins Plenum zurückspielen.

Teilnehmende des Ergebnisworkshops | Foto: Martin Magunia

Impulse und Austausch

Neben dem zentralen Austausch der Klimapartnerschaften untereinander wurde der Workshop durch eine Keynote von Dr. Markus Groth vom Climate Service Center Germany zum Thema "Kommunale Klimafolgenanpassung" bereichert.

Unter Berücksichtigung eines strengen Hygienekonzeptes und unter Anwendung der 2G-Regel konnten die anwesenden Akteur*innen verschiedene Möglichkeiten zum informellen Austausch nutzen und so ihre jeweiligen Erfahrungen und Erkenntnisse aus den letzte 2,5 Jahren seit dem Auftaktworkshop in Münster gemeinsam reflektieren.

Alle Partnerschaften der 7. Phase im Überblick:

Bad Berleburg & Morogoro District (Tansania)

Erfurt & San Miguel de Tucumán (Argentinien)

Gersthofen & Baringo County (Kenia)

Hansestadt Rostock & Panajachel (Guatemala)

Karlsdorf-Neuthard & Guabiruba (Brasilien)

Landkreis Reutlingen & Ulundi (Südafrika)

Landkreis Teltow-Fläming & Katima Mulilo Town (Namibia)

Münster & Monastir (Tunesien)

Neu-Isenburg & Atwima District (Ghana)

Osterode am Harz & Departement de Kaolack (Senegal)

 

Aktuell befindet sich das Projekt mit acht Partnerschaften in der 8. Phase – weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

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