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Katholische Institutionen kündigen Divestment an

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Ein Zusammenschluss aus über 40 katholischen Institutionen zieht seine Gelder aus Kohle, Öl und Gas ab. Der Zusammenschluss umfasst Institutionen aus 11 Ländern und unterschiedlichen Bereichen, darunter unter anderem die deutsche Bank für Kirche und Caritas eG und die italienische Stadt Assisi Heimat Franz von Assisis. Die Institutionen planen nun ihre Gelder in erneuerbare Energien zu investieren. Grund für diese Entscheidung sei der Umwelt- und Klimaschutz als gemeinsames Anliegen sowie die finanzielle Vorbereitung auf eine CO2-neutrale Wirtschaft.

"Als katholische Kirchenbank fühlen wir eine starke Verantwortung, dazu beizutragen, den Klimawandel zu bewältigen. Zum einen wenden wir als katholischer Akteur an den Finanzmärkten christliche Werte in unserer täglichen Geschäftspraxis an. Die Unversehrtheit der Schöpfung und Klimaschutz sind Themen, wofür wir uns schon lange vor der Enzyklika Laudato Si von Papst Franziskus eingesetzt haben. Zum anderen sind wir als Bank für katholische private und institutionelle Kunden sowie gemeinnützige Stiftungen davon überzeugt, dass es unsere treuhänderische Pflicht ist, nachhaltige Kriterien in all unsere Investitions- und Sparprodukte zu integrieren. In diesem Sinne wollen wir uns öffentlich verpflichten, Investitionen zu veräußern, die im Zusammenhang mit hochverschmutzenden fossilen Brennstoffen wie Kohle, Teersand und Ölschiefer stehen. Wir ermutigen andere katholische Investoren, sich der DivestmentBewegung anzuschließen", so Tommy Piemonte, Nachhaltigkeitsforscher der Bank für Kirche und Caritas eG.

Weitere Informationen finden Sie HIER

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