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Intensiver Austausch bei „Gemeinsam für Nachhaltigkeit“ in Detmold

Detmold – wer die Stadt im Kreis Lippe kennt, denkt vermutlich an das Hermannsdenkmal und den Teutoburger Wald. Wenige wissen, dass sich Stadt und Region schon früh für das Thema Nachhaltige Entwicklung eingesetzt haben. Mitte Juli 2018 haben sich AkteurInnen aus dem Kreis Lippe dazu wieder intensiv ausgetauscht – bei der Regionalveranstaltung „Gemeinsam für Nachhaltigkeit“ der LAG 21 NRW.

Der Kleine Festsaal der Stadthalle Detmold war bis auf den letzten Platz besetzt: Angereist waren engagierte Menschen aus Detmold und Umgebung. Sie konnten sich bei der Veranstaltung über Nachhaltigkeit in NRW informieren – und, ganz wichtig: sich mit anderen vernetzen, bestehende Allianzen stärken und neue anstoßen.

Herausforderung: Viele Meinungen unter einen Hut bringen

Detmolds Bürgermeister Rainer Heller begrüßte die Teilnehmenden. Er erinnerte an den Agenda 21-Prozess in Detmold Ende der 90er Jahre – dort hat man sich schon früh mit dem Thema auseinandergesetzt. Heller berichtete, was die Stadt seitdem für eine Nachhaltige Entwicklung getan hat: zum Beispiel gibt es ein Klimaschutzkonzept und ein integriertes Stadtentwicklungskonzept, in welchem sich viele Aspekte der Nachhaltigkeit wiederfinden. Die große Herausforderung sei, die Vielzahl unterschiedlicher Meinungen unter einen Hut zu bringen, so Heller. Was aber mit Geduld auch klappe.

Bei der offenen Diskussion zur „Nachhaltigkeit in der Region“ beteiligten sich die Akteure und Akteurinnen mit vielen Fragen. Moderiert wurde die Runde von Thomas Kubendorff, er ist Nachhaltigkeitsbotschafter der LAG 21 NRW und Landrat a.D. des Kreises Steinfurt. Mit dabei waren Stefan Wolf, Geschäftsführer der Peter Gläsel Stiftung, und Hubert Weismantel vom Verein Lippe im Wandel.

Anschließend trafen sich die Teilnehmenden an sogenannten „Kooperationsinseln“. Dabei ging es um die Potenziale für eine Nachhaltige Entwicklung in der Region sowie um die Chancen und Hürden der Netzwerkarbeit.

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