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4. Kommunale Nachhaltigkeitstagung NRW

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„Zukunftsfähiges Handeln der nordrhein-westfälischen Städte, Gemeinden und Kreise“

am 14. September 2017 | 10:00-16:00 Uhr | FORUM Volkshochschule Köln im Museum am Neumarkt | Cäcilienstraße 29-33 | 50667 Köln

Die Umsetzung Nachhaltiger Entwicklung vor Ort liegt in den Händen der Kommunen. Zahlreiche Kommunen in NRW haben sich bereits den politikfeldübergreifenden Herausforderungen unserer Zeit gestellt und machen zukunftsfähige Handlungs- und Lösungsansätze heute schon erlebbar.

Die 4. Kommunale Nachhaltigkeitstagung NRW zu lokaler Nachhaltiger Entwicklung in Verwaltung und Politik stellt diese innovativen kommunalen Beispielprojekte aus NRW in den Mittelpunkt. So werden neue Impulse gesetzt und ein vielseitiger Austausch zu lokalen Nachhaltigkeitsprozessen mit über 100 kommunalen und regionalen Teilnehmenden ermöglicht. Das KommunalFORUM zeigt dabei acht kommunale Good Practice Beispiele zu den folgenden Schwerpunktthemen auf:

Nachhaltige Ernährung und Gesundheit

Pestizide, Gentechnik, Lebensmittelverschwendung, Monokulturen, Massentierhaltung, ökologische Landwirtschaft, fairer Handel. Diese beispielhaften Schlagworte verdeutlichen, wie eng die persönliche Gesundheit und Ernährung mit ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit vor Ort und weltweit zusammenhängt. Wie gehen die NRW-Kommunen mit diesen Herausforderungen um? 

Good Practice Beispiele:

Stadt Essen: „säen, ernten, Essen“ im Rahmen der Grünen Hauptstadt Europas

Kreis Lippe: Lippequalität

Jugend und Nachhaltigkeit

Kinder und Jugendliche sind die zentralen Akteure der Zukunft. Bildung für Nachhaltige Entwicklung ermöglicht es, die Auswirkungen des eigenen Handelns besser zu verstehen, kritisch zu hinterfragen und in einem globalen Zusammenhang zu sehen. Viele NRW-Kommunen verknüpfen Jugendarbeit und Nachhaltigkeit bereits in unterschiedlichen Projekten.

Good Practice Beispiele:

Stadt Leverkusen: NaturGut Ophoven  

Stadt Gelsenkirchen: Bildung für Nachhaltige Entwicklung

Soziale Ungleichheit

Auf kommunaler Ebene wird soziale Ungleichheit erlebbar. Soziale Ungleichheit bedeutet Benachteiligung, nicht nur im Sinne materieller Verteilung, sondern auch hinsichtlich gesellschaftlicher Teilhabe. Die NRW-Kommunen haben unterschiedliche Ideen wie man dieser strukturellen Ungleichheit entgegenwirken kann. 

Good Practice Beispiele:

Oberbergischer Kreis: Integriertes Handlungskonzept „Starke Quartiere - starke Menschen“ Wupperorte

Stadt Bottrop: BernePark

Finanzen und Nachhaltigkeit

Nachhaltiger Umgang mit kommunalen Finanzen bildet eine wichtige Grundlage für Nachhaltige Entwicklung. Konstitutive Aspekte wie Verschuldung und finanzielle Handlungsfähigkeit sowie Fragen zur hinreichenden Zuteilung von Ressourcen sind dabei genauso von Bedeutung wie nachhaltige Investitionskriterien. Einige innovative Kommunen haben die Bedeutung dieses Themas bereits erkannt.

Good Practice Beispiele:

Stadt Münster: Nachhaltigkeitskriterien für Finanzanlagen

Stadt Freiburg im Breisgau: Verknüpfung von Nachhaltigkeit und Haushalt (tbc)

Anmeldung: 

Zur besseren Planung bitten wir Sie, sich anzumelden und uns mitzuteilen, für welche Schwerpunktthemen Sie sich interessieren. Anmeldungen nehmen wir gerne bis zum 04. September 2017 entgegen: m.rybicki@lag21.de.

Hier finden Sie das Programm und das Anmeldeformular

Hier finden Sie den Veranstaltungsflyer.

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