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GNK NRW: Kommunen der dritten Laufzeit starten in die Sitzungsphase

Die Steuerungsgruppe in Rheinberg

In der dritten Projektlaufzeit von „Global Nachhaltige Kommune NRW“ (GNK NRW) erarbeiten aktuell sechs Kommunen Nachhaltigkeitsstrategien und elf Kommunen Nachhaltigkeitsberichterstattungen. Die ersten Sitzungen laufen bereits, erste Ergebnisse stehen. Ein Einblick.

Sechs Meilensteine gibt es für die sechs Kommunen, die im Rahmen von GNK NRW integrierte Nachhaltigkeitsstrategien entwickeln, die sich an der Agenda 2030 und ihren 17 Nachhaltigkeitszielen (SDGs) ausrichten. Nach der Bildung von Arbeitsgremien und einer Bestandsaufnahme geht es an die Auswahl der übergeordneten Handlungsfelder, also den visionären Zielsetzungen. Später werden operative Ziele sowie Maßnahmen- und Ressourcenplan entwickelt, im letzten Schritt wird die Strategie dann verabschiedet.

Sitzungsphase ist gestartet

Aktuell startet die Sitzungsphase, in der zuerst Handlungsfelder durch Steuerungsgruppen bestimmt werden. Steuerungsgruppen bestehen aus einem breiten Spektrum von Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft und sollen gesamtgesellschaftliche Interessen vertreten.

Den Auftakt machte der Kreis Heinsberg am 13.9. Gemeinsam mit Landrat Pusch und den 45 Mitgliedern der Steuerungsgruppe wurden die Ergebnisse der Bestandsaufnahme diskutiert und ergänzt. Als Ergebnis wurden folgende Handlungsfelder für die weitere inhaltliche Bearbeitung priorisiert:

Kreis Heinsberg: 1. Sitzung der Steuerungsgruppe

Nachhaltige Verwaltung, Nachhaltiger Konsum & gesundes Leben, Globale Verantwortung & Eine Welt, Klimaschutz & Energie, Nachhaltige Mobilität sowie Ressourcenschutz & Klimafolgenanpassung

In Wuppertal wurden die 45 Mitglieder der Steuerungsgruppe von Oberbürgermeister Uwe Schneidewind in einer besonderen Location empfangen, der Alten Glasfabrik Hoening. Folgende Handlungsfelder wurden hier ausgewählt:

Nachhaltige Verwaltung, Lebenslanges Lernen & Kultur, Gute Arbeit & Nachhaltiges Wirtschaften, Soziale Gerechtigkeit & zukunftsfähige Gesellschaft, Globale Verantwortung & Eine Welt, Wohnen & Nachhaltige Quartiere

Rheinberg wählte einen besonderen Weg für die Zusammensetzung der Steuerungsgruppe – von den 40 Plätzen wurden 5 unter Bürger*innen ausgelost. Am ersten Termin, an dem auch Bürgermeister Heyde teilnahm, wählte die Gruppe folgende Handlungsfelder:

Nachhaltige Verwaltung, Lebenslanges Lernen & Kultur, Soziale Gerechtigkeit & zukunftsfähige Gesellschaft, Globale Verantwortung & Eine Welt, Klimaschutz & Energie, Wohnen & Nachhaltige Quartiere

Wuppertal: Die Steuerungsgruppe traf sich in der Alten Glasfabrik Hoening

In Rietberg begrüßte der Beigeordnete Andreas Göke 25 Mitglieder der Steuerungsgruppe, die folgende zentrale Handlungsfelder für die zu erarbeitende Strategie festlegte:

Nachhaltige Verwaltung, Lebenslanges Lernen & Kultur, Soziale Gerechtigkeit und zukunftsfähige Gesellschaft, Nachhaltiger Konsum & gesundes Leben, Globale Verantwortung & Eine Welt, Wohnen & Nachhaltige Quartiere

Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke eröffnete und begleitete die 1. Steuerungsgruppensitzung in Bochum. 45 Teilnehmende loteten in der Jahrhunderhalle folgende Handlungsfelder für Bochum aus:

Nachhaltige Verwaltung, Globale Verantwortung & Eine Welt, Klimaschutz & Energie, Nachhaltige Mobilität, Ressourcenschutz & Klimafolgenanpassung, Wohnen & Nachhaltige Quartiere

Und auch der Kreis Recklinghausen legte seine Handlungsfelder fest. Eröffnet wurde die Sitzung mit 40 Teilnehmenden von Landrat Bodo Klimpel. Die Ergebnisse:

Nachhaltige Verwaltung, Klimaschutz & Energie, Nachhaltige Mobilität, Globale Verantwortung & Eine Welt, Nachhaltiger Konsum & gesundes Leben, Gute Arbeit & Nachhaltiges Wirtschaften

Die Steuerungsgruppe von Bochum

Nächste Schritte stehen an

Am 8. Oktober fand zudem ein Online-Coaching für alle sechs Kommunen statt, bei dem die Sitzungen nachbesprochen wurden. Zudem standen Peer-Learning zwischen den Kommunen und ein Ausblick auf die nächste Sitzungsphase auf der Tagesordnung.

Die nächsten Termine finden in den elf Kommunen statt, die Nachhaltigkeitsberichterstattungen entwickeln. Am 09.12.2021 treffen sich dann alle 39 GNK NRW Kommunen der nun drei Projektlaufzeiten für eine Netzwerk-Konferenz in der GNK Kommune Wuppertal.

Mehr Einblicke in den Prozess hinter „Global Nachhaltige Kommune“ finden Sie im ausführlichen Projektbericht der 2. Phase: zum Download.

Weitere Informationen zum Projekt GNK NRW, das gemeinsam mit der SKEW von Engagement Global durchgeführt wird, finden Sie hier.

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