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DNP 2020: Deutschlands nachhaltigste Städte und Gemeinden gesucht

Der Wettbewerb um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis (DNP) für Städte und Gemeinden 2020 ist gestartet. Gesucht werden Städte und Gemeinden, die eine umfassende, nachhaltige Stadtentwicklung betreiben und bereits erfolgreiche Nachhaltigkeitsprojekte realisiert haben. Aufgrund der Coronakrise gibt es einige Erleichterungen für Bewerber.

Die Auszeichnungen werden ab September 2020 vor Ort in den Siegerkommunen vergeben. Die erfolgreichste Groß-, Mittel- und Kleinstadt bzw. Gemeinde erhalten von der Allianz Umweltstiftung ein Preisgeld in Höhe von jeweils 30.000 Euro für die Umsetzung konkreter Nachhaltigkeitsprojekte. Bei der festlichen Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in Düsseldorf werden die Siegerstädte erneut vorgestellt.

Nachhaltige Entwicklung findet in den Kommunen statt

Den Kommunen kommt eine entscheidende Rolle auf dem Weg zu nachhaltigerem Leben und Wirtschaften zu. Sie sind die größten Arbeitgeber, Energieversorger, Grund- und Immobilienbesitzer, Bildungsträger sowie Gesundheitsversorger. Sie beschaffen Waren und Dienstleistungen in Milliardenhöhe. Sie prägen Klima für Wirtschaft und Forschung – und schaffen Lebensqualität für ihre Bürger. Dabei berücksichtigen sie Grundsätze Nachhaltiger Entwicklung in sehr unterschiedlichem Maße.

Vor diesem Hintergrund sollen die Verantwortlichen in den Städten und Gemeinden durch den Wettbewerb um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in ihrem nachhaltigem Handeln bestärkt und die Grundsätze nachhaltiger Entwicklung in der öffentlichen Wahrnehmung besser verankert werden.

Die Bewerbung ist bis zum 24. April 2020 möglich

Osnabrück, Aschaffenburg und Bad Berleburg waren die Sieger des Wettbewerbs um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden 2019. Nun werden Deutschlands nachhaltigste Groß-, Mittel- und Kleinstadt bzw. Gemeinde des Jahres 2020 gesucht.

Der Wettbewerb läuft vom 4. März bis zum 24. April 2020 und erhebt über einen Online-Fragebogen das Nachhaltigkeitsprofil aller Bewerber. Ein umfassendes Auswertungsverfahren ermittelt dann die Nominierten jeder Kategorie. Anschließend werden die ausgewählten Kandidaten vor Ort besucht und interviewt.

Aufgrund der Coronakrise wollen die Veranstalter den Kommunen die Bewerbung erleichtern: "Werden Bewerbungen in Homeoffices ausgefüllt und entstehen daher Lücken, können diese nachträglich gefüllt oder in der Bewertung berücksichtigt werden. Auf Nachfrage werden Abgabefristen verlängert", heißt es auf der DNP-Webseite.

Mehr Informationen und Bewerbung unter: www.nachhaltigkeitspreis.de/kommunen

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