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BUNA: Einblicke in die erste Fokusrunde mit Sport-Expert*innen

Im neuen Projekt „Breitensport, Umwelt und Nachhaltigkeit“, kurz BUNA, fand am 25.01.2024 die erste Fokusrunde mit Expert*innen der verschiedenen Themengebiete statt. Diskutiert wurden u.a. relevante politische Zielsetzungen für den Breitensport sowie mögliche Themenfelder, die für die Stärkung von Nachhaltigkeit für verschiedene Entwicklungsstufen im Sport eine Rolle spielen könnten.

14 Expert*innen aus Sportverbänden, Landessportbünden und Dachorganisationen sowie Akteur*innen der Wissenschaft und Nachhaltigkeit folgten der Einladung der LAG 21 NRW sowie des Bundesumweltministeriums als Projektförderer und des DOSB als Gastgeber zum Austausch. Bedingt durch den Bahnstreik fand die Fokusrunde letztlich im digitalen Raum statt.

Themenfelder und Hebel für nachhaltigen Sport im Blick

Auf der Agenda stand u.a. eine Diskussion zu den relevanten politischen und Sport-Rahmenwerken zu Nachhaltigkeit. Zudem wurden Themenfelder vorgestellt, welche die zentralen Inhalte für nachhaltige Aktivitäten in Sportkontexten bündeln. Konkretisiert wurde dies durch die Zuordnung der Sustainable Development Goals (SDGs) und Unterthemen, um eine möglichst niederschwellige Aufbereitung schon von Anfang an im Blick zu halten. Zudem wurden Hebel präsentiert, über die Nachhaltigkeitsaktivitäten in Verbänden und Vereinen gefördert und institutionalisiert werden können. Die Expert*innenrunde schätzte diese Themenfelder und Hebel ein, gab konstruktives Feedback und Ergänzungen für Inhalte, die zukünftig im Kontext von Nachhaltigkeitsaktivitäten für den Breitensport relevant sein können. Die wichtigen Hinweise der Expert*innen werden in die fortlaufende Analyse eingebracht und in den kommenden Fokusrunden und Konferenzen präsentiert.

Sportliche Expertise bringt wichtige Anregungen

Auch weitere wertvolle Impulse konnten durch den Austausch gewonnen werden, etwa zu künftig relevanter werdenden Themen wie Digitalisierung im Sport. Es bestand Einigkeit darin, besonders Sportvereine und -verbände aus den neuen Bundesländern in die anstehenden Umfragen im Projektkontext einzubinden, um deren Herausforderungen mehr in den Blick zu nehmen. Um dabei möglichst repräsentativ vorzugehen, wurden konstruktive Anpassungen besprochen, etwa neben unterschiedlichen Regionen, Größen und Orten der Sportartausübung, auch um ländlich und urban zu differenzieren. Mehr zur besagten Umfrage folgt in naher Zukunft.

Die Fokusrunde vermittelte den Forschenden im Projekt wichtige Einblicke in den sportlichen Alltag auf Vereins- wie Verbandsebene und half, die anstehenden Projektaktivitäten auf starke Gleise zu setzen. Mit den gesammelten Inputs werden die nächsten Schritte nun vorbereitet.

Das Projekt „Breitensport, Umwelt und Nachhaltigkeit“ (BUNA) wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Weitere Hintergründe zum Projekt hier.

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