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Zielgerade: Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Ratingen finalisiert

Die Ratinger Steuerungsgruppe

Nach sechs Sitzungen und viel Denkarbeit verabschiedete die Ratinger Steuerungsgruppe ihren finalen Entwurf für die kommunale Nachhaltigkeitsstrategie. Diese soll als Dachstrategie richtungsgebend wirken. Für die Prozessbegleitung beauftragte die Stadt die LAG 21 NRW.

70 Menschen aus Ratingen, der Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, haben sich für die Steuerungsgruppe zur ersten Ratinger Nachhaltigkeitsstrategie zusammengefunden. Ein großes Gremium, in dem über die letzten Monate viele Ideen für die Strategie und die Zukunft der eigenen Stadt zusammenkamen.

Sechs Sitzungstermine absolvierte die Steuerungsgruppe, am 6. März konnte dann der finale Entwurf der Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen werden. Dieser wird nun dem Rat zur endgültigen Beschlussfassung vorgelegt.

Ratinger Strategie als Dach für kommunales Handeln

Besonders an der Strategie ist die Perspektive, diese als Dachstrategie zu verankern. Sektorale Einzelkonzepte, etwa zur Klimaanpassung, Integration oder Jugendförderung, sollen als Ausdifferenzierungen der Strategie ergänzen – und unter ihrem Dach besser vernetzt werden. Denn: Die Aufgaben erstrecken sich quer über alle Sektoren hinweg.

Als zentrale Handlungsfelder werden folgende Themenbereiche in der Strategie fokussiert: „Nachhaltige Verwaltung“, „Soziale Gerechtigkeit und zukunftsfähige Gesellschaft“, „Nachhaltige Mobilität“, „Ressourcenschutz und Klimafolgenanpassung“ sowie „Wohnen und nachhaltige Quartiere“.

Nächste Schritte bereits eingeleitet

Zudem geht die Stadt Ratingen bereits die nächsten Schritte in Sachen Nachhaltigkeitsmanagement. Im Projekt Prozesskette Nachhaltigkeit NRW der LAG 21 NRW erarbeitet die Stadt aktuell einen kommunalen Nachhaltigkeitsbericht. Dieser kann die fortlaufende Weiterentwicklung der Strategie in Zukunft unterstützen, die aktuellen Bestrebungen nach außen (und innen) sichtbarer machen und wichtige Hinweise geben, wo in Zukunft weiterer Handlungsbedarf auftreten kann. (Hintergründe zum Projekt PKN NRW hier).

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