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Live im Stream: 8. Kommunale Nachhaltigkeitstagung NRW

Ort: Online-Veranstaltung

UPDATE: Hier finden Sie den Live-Stream der 8. Kommunalen Nachhaltigkeitstagung NRW: kommunale-nachhaltigkeitstagung-nrw.de

 

Die 8. Kommunale Nachhaltigkeitstagung NRW widmet sich der lokalen Umsetzung von Nachhaltiger Entwicklung durch Verwaltung und Politik. Innovative kommunale Beispielprojekte aus NRW stehen im Mittelpunkt und demonstrieren, wie gelebte Nachhaltigkeit aussehen kann.

Tauschen Sie sich mit über 150 kommunalen und regionalen Teilnehmenden zu lokalen Nachhaltigkeitsprozessen aus, lernen Sie erfolgreiche Projekte kennen und setzen Sie neue Impulse in Ihrer Kommune!

Der Fokus des diesjährigen Rahmenprogramms liegt auf der nachhaltigen Gestaltung von Kommunen. Es werden zukunftsfähige Stadtplanungskonzepte und Klimaanpassungsmaßnahmen vorgestellt und Möglichkeiten zum Austausch geboten. Freuen Sie sich auf inspirierende und nachhaltige Projekte aus verschiedenen NRW-Kommunen und einen spannenden Austausch über eine digitale Plattform.

Acht kommunale Good-Practice-Beispiele werden im digitalen KommunalFORUM präsentiert. Die Schwerpunkte sind:

Sozialverträgliches Stadtgrün, Extremwetterprävention, Klimaschonend Bauen, Innenentwicklung

Das aktuelle Programm können Sie hier einsehen.

Zur Anmeldung nutzen Sie das untenstehende Formular. Der Besuch der 8. KNT ist kostenlos. Diese Veranstaltung findet digital statt.
Das KommunalFORUM findet in zwei Runden statt - bitte wählen Sie für jede Runde ein Thema.

 

Weitere Infos zu den KommunalFOREN

Informieren Sie sich hier über die Themen der vier KommunalFOREN. Diese werden in zwei Runden angeboten – Sie können also an zwei KommunalFOREN teilnehmen.

Sozialverträgliches Stadtgrün

Öffentlich zugängliche Grünflächen sind als Aufenthaltsorte für den sozialen Zusammenhalt in einer Kommune von hoher Bedeutung. Sie dienen als Räume für Bewegung und Naherholung und wirken so gesundheitsförderlich. Jedoch sind Grünflächen ungleichmäßig verteilt: Sozial benachteiligte Stadtteile verfügen oftmals über keine wohnortnahen und ausreichend große Grünflächen. Welche Ansätze können Kommunen verfolgen, um hochwertiges Stadtgrün für Begegnung, Erholung und Bewegung für alle zu ermöglichen?

Extremwetterprävention

Kommunen sind besonders stark von den Folgen der fortschreitenden Klimakrise betroffen. Dies zeigt sich in Form von Überflutungen, Hitzeinseln, Starkregen und Stürme, die nicht nur Bürger*innen direkt gefährden, sondern auch kommunale Infrastrukturen und öffentliche Gebäude schwer schädigen. Kommunen sind zentral bei der Entwicklung von effektiven Anpassungskonzepten. Welche Maßnahmen können Kommunen präventiv treffen, um die Folgen von Extremwetterereignissen abzumildern? 

Klimaschonend Bauen

Der Gebäudesektor birgt ein enormes Potenzial für lokale Klimaschutzmaßnahmen. Ein hoher Energie- und Ressourcenverbrauch belastet das Klima durch Treibhausgasemissionen: Etwa 28 Prozent der gesamten CO2-Emissionen in Deutschland stammen aus dem Gebäudesektor, wenn man die Herstellung von Strom, Fernwärme und Baustoffen einbezieht. Kommunen haben über öffentliche Gebäude und Anlagen wie Sportstätten eine große Steuerungsmöglichkeit. Wie können sie diese effektiv nutzen und klimaschonendes Bauen und Sanieren beispielweise mit Holzbauweisen fördern?

Innenentwicklung

Die Flächeninanspruchnahme durch Siedlungs- und Verkehrsflächen hat sich in Deutschland in den letzten 60 Jahren mehr als verdoppelt. Der verstärkte Neubau besonders im Außenbereich von Kommunen führt oftmals zu dem so genannten Donut-Effekt: Neuen Wohnsiedlungen und Gewerbeflächen lassen Innenstädte veröden und führen zu Leerstand. Für ein nachhaltiges Flächenmanagement ist neben der Reduktion von Flächeninanspruchnahme das Prinzip „Innen- vor Außenentwicklung“ zentral. Die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie fordert daher das Verhältnis 3:1 von Innen- zu Außenentwicklung.

Wie können Kommunen diesem Prinzip gerecht werden und Innenstädte als lebendige Gesichter von Kommunen mit einer nachhaltigen Mischung aus Arbeit, Handel, Kultur, Wohnen und Freizeit erhalten und weiterentwickeln?

 

 

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